Datum: 29. Januar 2022 um 18:06 Uhr
Einsatzart: Personensuche
Einheiten und Fahrzeuge:
Einsatzbericht:
Bei einsetzender Dunkelheit hatten sich zwei Wanderer am Samstag am Rammelsberg verlaufen. Sie forderten die Rettungskräfte zur Hilfe an. Nach rund drei Stunden war der Einsatz erfolgreich beendet.
Arbeitsintensiv gestaltete sich der Samstagabend für die Goslarer Feuerwehr. Zwei Wanderer hatten sich am Rammelsberg, dem Goslarer Schiksalsberg, verlaufen. Sie verständigten über Notruf die Retter. Feuerwehr und Retttungsdienst machten sich auf den Weg zum Verfügungsraum am Maltermeister Turm. Bereits auf der Anfahrt lies Ortsbrandmeister Udo Löprich das neue ATV der Kreisfeuerwehr anfordern. Dies besonders geländefähige Fahrzeug band Löprich in die umfangreiche Suche bei Sturm und Regen mit ein.
Mit zwei weiteren Fahrzeugen konnten die Waldschrathütte, die Schutzhütte Ramseck und das Naturfreundehaus angefahren werden. Gleichzeitig bestand telefonischer Kontakt mit dem Wanderpaar. Die Weiterleitung ihres Standortes im Laufe des Einsatzes war erfolgreich. Die Rettungskräfte fanden den Mann und seine Begleiterin nahezu unversehrt im Bereich der früheren Naturfreundehütte auf. Nachdem das Paar zum Maltermeister Tum gebracht wurden, folgte vom Rettungsdienst vorsorglich eine Untersuchung. Anschließend folgte die Fahrt in ihr Hotel.
Während der Suche stellte das Team vom Maltermeister Turm völlig unkompliziert Räumlichkeiten für die Lagebesprechungen und den Aufenthalt der Einsatzkräfte zur Verfügung. Von hier koordinierte Löprich in Beisein von Stadtbrandmeister Christian Hellmeier den Einsatz. Nach fast drei Stunden war der Einsatz für 23 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen beendet. Seitens der Stadtforst brachte sich ein Revierförster mit ein.
Derweil erkundete die Hahndorfer Feuerwehr für die Goslarer Wehr eine Gefahrenlage am Kreisel zum Fliegerhorst. Dort sollte in der Zufahrt von der Grauhöfer Landwehr ein Baum den andauernden Sturmböen nicht Stand gehalten haben. Vorzufinden war allerdings kein umgestürzter Baum.