Die Fahrzeuge der Feuerwehr Goslar sind in sogenannten Zügen zusammengefasst. Ein Zug ist eine taktische Einheit, durch die die Arbeit in der Feuerwehr gut strukturiert werden kann. Diese Züge oder auch nur Einzelfahrzeuge werden entsprechend der Alarm- und Ausrückordnung alarmiert und eingesetzt.

1. Löschzug

Bei Brandeinsätzen rückt der erste Löschzug aus. Damit ist sichergestellt das für einen Erstangriff nicht nur genügend Einsatzkräfte an der Einsatzstelle sind, diese haben fürs erste auch ausreichend Löschwasser bereit und können mit der Drehleiter Menschen aus den oberen Etagen retten.

Taktisches

Fahrzeuge: ELW 1, TLF 16/25, DL(A)K 23/12, HLF 20
Löschmittel: 4.500 l Wasser
240 l Mehrbereichsschaummittel
Pumpen: 1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 16/8
1x Feuerlöschkreiselpumpe FPN 35
Schläuche: 500 m B-Schlauch
450m C-Schlauch
1x Schnellangriffsschlauch mit 50m1x C-Schnellangriff 30m
Leitern: Hydraulische Drehleiter mit einer Nennrettungshöhe von 23 m.
1x dreiteilige Schiebleiter
1x vierteilige Steckleiter2x Multifunktionsleiter
Geräte: 13 Atemschutzgeräte
Wärmebildkamera
SP16 System Lorsbach
Überdrucklüfter (Verbrennungsmotor)
Überdrucklüfter ( Elektromotor)
Notfallrettungstasche
mobiler Rauchverschluss
Mittelschaum-Pistole
Gerätesatz Flaschenzug
Gerätesatz Absturzsicherung

2. Löschzug

Die Aufgaben des zweiten Löschzuges bestehen darin den ersten Löschzug durch Personal und Material zu unterstützen. Vornehmlich ist die Wasserversorgung aufzubauen und weitere Atemschutzgerätetrupps bereit zustellen. Bei größeren Einsatzstellen kann der zweite Löschzug aber auch einen eigenen Abschnitt übernehmen und dort eigenständig arbeiten. Die Zugführung geschieht über den Einsatzleitwagen des ersten Löschzuges. Sollte es in Goslar zu zwei parallelen Brandeinsätzen kommen, können diese durch die beiden Löschzüge auch unabhängig von einander abgearbeitet werden.

Taktisches

Fahrzeuge: LF 20/16, TLF 24/50, LF 10
Löschmittel: 6.600 l Wasser
740 l Mehrbereichsschaummittel
Pumpen: 1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 24/8
1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 20/10
1x Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10/1000
2x Tragkraftspritze PFPN 10/1000
Schläuche: 1680 m B-Schlauch
495m C-Schlauch
1x Schnellangriffsschlauch mit 50m
1x C-Schnellangriff 30m
Leitern: 1x dreiteilige Schiebleiter
2x vierteilige Steckleiter
1x zweiteilige Steckleiter
1x Multifunktionsleiter
Geräte: 11 Atemschutzgeräte
Überdrucklüfter (wasserangetrieben)
Mobiler Wasserwerfer
Wassersauger
Motortrennschleifer
Gefahrgutausrüstung

Löschzug Vegetationsbrand

Besondere Einsatzlagen erfordern nicht immer „das volle Programm“ an Einsatzfahrzeugen. Bei Alarmierungen zu Vegetationsbränden sind zuvor Wald-, Feld- oder Flächenbrände gemeldet worden. Schnell wird eine große Menge Wasser benötigt. Die Fahrzeuge müssen Geländegängig sein. Auch sind bei Waldbränden Größe und Wendigkeit im Gelände zu beachten. Auch Taktisch ist bei einem brennenden Wald oder Stoppelacker einiges zu bedenken. Eine mögliche Flucht vor dem sich ausbreitenden Feuer ist genauso wichtig wie die richtige Einsatzbekleidung.

Neben der theoretischen Ausbildung ist im praktischen der sogenannte Pump-and-Roll-Betrieb zu erlernen. Dabei bewegt sich das Einsatzfahrzeug in Schritt-Geschwindigkeit voran. Daneben haben die Einsatzkräfte nun die Möglichkeit, brennende Bereiche mit Schläuchen oder über einen Wasserwerfer abzulöschen. Zur Bekämpfung von Vegetationsbränden kommen auch immer mehr Gerätschaften wie Löschrucksäcke oder Schlauchmaterial, Verteiler und Strahlrohre der Größe D zum Einsatz.

Die Fahrzeuge werden in einem Ringverkehr eingesetzt. Dabei fahren mehrere Wasserführende Fahrzeuge eine zuvor festgestellte Strecke zur Brandstelle, geben dort ihr Wasser ab und fahren dann die eingerichtete Wasserentnahmestelle an. Dies ist solange wiederkehrend, bis das Feuer gelöscht ist. Auch sind mehrere Fahrzeuge erforderlich. Zur Unterstützung können beispielweise die Wassertransportzüge der Stadtfeuerwehr angefordert und eingesetzt werden. Daneben wird der Aufbau einer Wasserförderstrecke geplant und vorbereitet. Dies geschieht in Abhängigkeit der Größe eines Brandes. Hierfür sind größere Mengen an Schlauchmaterial und weiterer Pumpen erforderlich. Neben einem Schlauchwagen können auch hierzu weitere Löschgruppenfahrzeuge herangezogen werden.

Taktisches

Fahrzeuge: ELW 1, TLF 16/25, TLF 24/50, LF 20/16
Löschmittel: 9.100 l Wasser
740 l Mehrbereichsschaummittel
Pumpen: 1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 24/8
1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 20/10
1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 16/8
1x Tragkraftspritze PFPN 10/1000
Schläuche: 1040 m B-Schlauch
495m C-Schlauch
2x Schnellangriffsschlauch mit 50m
1x C-Schnellangriff 30m
Leitern: 1x dreiteilige Schiebleiter
2x vierteilige Steckleiter
1x zweiteilige Steckleiter
Geräte: 12 Atemschutzgeräte
Wärmebildkamera
Überdrucklüfter (wasserangetrieben)
Überdrucklüfter (Verbrennungsmotor)
Mobiler Wasserwerfer
Wassersauger
Motortrennschleifer
Mittelschaum-Pistole

Rüstzug

Technische Hilfeleistungen sind ein sehr großes Einsatzgebiet.
Die Aufgaben für den Rüstzug können sein:

  • Befreien von Personen aus feststeckenden Aufzügen
  • Gefahrenbeseitigung von Sturmschäden oder
  • Aufnehmen von Ölspuren die eine Gefahr für Kanalisation oder Gewässer darstellen
  • Fahrzeugbrände oder Verkehrsunfälle, möglicherweise mit eingeklemmten Personen.

Mit dem mitgeführten technischen Gerät ist es den Einsatzkräften möglich die Gefahren der Einsätze zu minimieren und Personen aus ihren Zwangslagen zu befreien.

Die Kräfte des Löschgruppenfahrzeuges benutzen dazu das umfangreiche technische Material des Rüstwagen. Sollte es aufgrund des Unfalls zu einem Feuer gekommen sein, kann dies durch die Kameraden sofort bekämpft werden. Das Tanklöschfahrzeug dient dabei als Löschwasserlieferant und zur Absicherung der Unfallstelle auf Straßen.

Taktisches

Fahrzeuge: ELW 1, HLF 20, RW 2, TLF 24/50
Löschmittel: 7.000 l Wasser
620 l Mehrbereichsschaummittel
Pumpen: 1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 24/8
1x Feuerlöschkreiselpumpe FPN 35
Schläuche: 500 m B-Schlauch
345m C-Schlauch
1x Schnellangriffsschlauch mit 50m
1x C-Schnellangriff 30m
Leitern: 1x dreiteilige Schiebleiter
1x vierteilige Steckleiter
1x zweiteilige Steckleiter
2x Multifunktionsleiter 
Geräte: 11 Atemschutzgeräte
2x Hydraulischer Rettungssatz Schere/Spreizer
2 Satz Rettungszylinder
Baustützen, Bohlen und Bretter
2 Hebekissensätze
1 Satz Dichtkissen und Kanaldichtkissen
Rettungssäge
LKW-Plattform
Airbagsicherung
Unterbaublöcke
Mehrzweckzug
Überdrucklüfter (wasserangetrieben)
Mobiler Wasserwerfer
Wassersauger
Motortrennschleifer
Mittelschaum-Pistole

Gefahrstoffzug

Der Gefahrstoffzug ist eine spezielle Erweiterung des Rüstzuges. Bei Gefahrgutunfällen innerhalb des Stadtgebietes wird der normale Rüstzug um weitere Kräfte der Feuerwehr Goslar erweitert. Die Kameraden der Gefahrgutgruppe übernehmen dabei zusammen mit einer zweiten Gefahrgutgruppe die Arbeiten im direkten Gefahrenbereich. Die restlichen Einheiten unterstützen dabei. Die Einsatzkräfte der zweite Gefahrgutgruppe kommen entweder von der Feuerwehr Bad Harzburg oder Langelsheim. Hier gibt es wie in Goslar ebenfalls Kameraden, die für die Einsätze unter den Chemiekalienschutzanzügen ausgebildet sind. Die Wechselladerfahrzeuge werden durch Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) zum Einsatzort gefahren.

Taktisches

Fahrzeuge: ELW 1, HLF 20, RW 2, TLF 24/50, LF 20/16, LF 10
Löschmittel: 8.600 l Wasser
860 l Mehrbereichsschaummittel
Pumpen: 1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 24/8
1x Feuerlöschkreiselpumpe FPN 35
1x Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10/1000
1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 10/2000
2x Tragkraftspritze PFPN 10/1000
Schläuche: 1960 m B-Schlauch
705m C-Schlauch
1x Schnellangriffsschlauch mit 50m
 2x C-Schnellangriff 30m
Leitern: 2x dreiteilige Schiebleiter
3x vierteilige Steckleiter
1x zweiteilige Steckleiter
3x Multifunktionsleiter
Geräte: 20 Atemschutzgeräte
6x Chemikalienschutzanzug
2x Hydraulischer Rettungssatz Schere/Spreizer
2 Satz Rettungszylinder
Baustützen, Bohlen und Bretter
2 Hebekissensätze
1 Satz Dichtkissen und Kanaldichtkissen
Rettungssäge
LKW-Plattform
Airbagsicherung
Unterbaublöcke
Mehrzweckzug
Überdrucklüfter (wasserangetrieben)
Mobiler Wasserwerfer
Wassersauger
Motortrennschleifer
Mittelschaum-Pistole

Löschgruppe Kleinfeuer

Sollte aus dem eingeganenen Notruf ersichtlich sein, das es sich um ein kleines Feuer handelt, bei dem weder die Gefahr von Gebäudeschäden noch für Menschen besteht, rücken die beiden Tanklöschfahrzeuge aus. Bei diesen Einsätzen handelt es sich um Papier- oder Müllcontainerbränden.

Taktisches

Fahrzeuge: TLF 16/25, TLF 24/50
Löschmittel: 7.500 l Wasser
720 l Mehrbereichsschaummittel
Pumpen: 1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 24/8
1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 16/8
Schläuche: 360 m B-Schlauch
315m C-Schlauch
2x Schnellangriffsschlauch mit 50m
Leitern: 1x vierteilige Steckleiter
1x zweiteilige Steckleiter
Geräte: 6 Atemschutzgeräte
Sprungretter
Wärmebildkamera
Rauchverschluss
Überdrucklüfter (wasserangetrieben)
Überdrucklüfter (Verbrennungsmotor)
Mobiler Wasserwerfer
Wassersauger
Motortrennschleifer
Mittelschaum-Pistole

Gruppe Wasserschaden

Bei großen und auch kleinen Schadenlagen werden Wassersauger, Tauchpumpen oder auch mal die Bügelsäge und Kettensäge. Mal von Flächenlagen durch Starkregen oder Sturm abgesehen reicht auch mal ein Wasserrohrbruch für den Einsatz der Feuerwehr. Einsatzfahrzeuge sind so konzipiert, dass jedes Fahrzeug so gut wie alle Lagen abarbeiten könnte. Bei Einsätzen mit Wasser oder durch umgefallene Bäume hat sich die Goslarer Feuerwehr ein Löschgruppenfahrzeug als erstausrückendes Fahrzeug festgelegt. Neben einer Kettensäge nebst Zubehör befinden sich zusätzlich ein Wassersauger, eine Tauchpumpe sowie ein Stromerzeuger und Beleuchtungsgeräte. Mit neun Einsatzkräften eine schlagkräftige Besatzung.

Sollte an der Einsatzstelle weitere Gerätschaften oder Personal benötigt werden oder ach parallele Einsätze abzuarbeiten sein, so ist auch das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug als zweites Fahrzeug mit der gleichen Ausstattung einsetzbar. Zusätzlich könnte auf die Gerätschaften des Rüstwagens im Bedarfsfall zurück gegriffen werden. Allein schon durch die eingebaute Seilwinde könnten beispielweise auch Baumstämme gesichert werden. Für Sturmeinsätze stehen als Bedienpersonal der motorbetriebenen Kettensägen gesondert ausgebildetes Personal zur Verfügung. In mehreren Abschnitten erfolgte die Ausbildung. Bis hin zum Schneiden aus dem Rettungskorb der Drehleiter können die Einsatzkräfte eingesetzt werden.

Taktisches

Fahrzeuge: RW 2, LF 10
Löschmittel: 120 l Mehrbereichsschaummittel
Pumpen: 1x Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10/1000
1x Tragkraftspritze PFPN 10/1000
Schläuche: 820 m B-Schlauch
180m C-Schlauch
Leitern: 2x vierteilige Steckleiter
1x Multifunktionsleiter 
Geräte: 6 Atemschutzgeräte
3 Tauchpumpen
1 Wassersauger
1 Satz Dichtkissen und Kanaldichtkissen

Personenrettung, Türöffnung

Mehrfach im Jahr wird die Goslarer Feuerwehr durch den Rettungsdienst zur Unterstützung angefordert. Die Altstadtbebauung mit den engen Treppen und verwinkelten Räumen stellt für Notarzt und Sanitäter bei Verletzten oder Erkrankten oft eine Herausforderung dar. Schonende Transporte sind kaum möglich. Hier muss ein Transport mit der Drehleiter erfolgen. Auf den Rettungskorb der Drehleiter wird ein Tragengestell aufgesetzt. Darauf wird eine Schleifkorbtrage fixiert. Hier kann die erkrankte Person sicher gelagert eine kurze „Luftfahrt“ antreten.

Neben der Drehleiter wird  das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zu solchen Einsätzen eingesetzt. Das Fahrzeug ist mit einer besonderen Ausstattung für technische Hilfeleistungen eingesetzt. So auch zu Türöffnungen. Je nach Einsatzstichwort, Patientenrettung oder Türöffnung, fährt die Drehleiter oder das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zuerst. Gemeinsam mit dem Personal des Rettungsdienstes werden die oft für die Betroffenen lebensbedrohlichen Einsätze Hand in Hand bewältigt.

Taktisches

Fahrzeuge: HLF 20, DL(A)K 23/12
Löschmittel: 2.000 l Wasser
120 l Mehrbereichsschaummittel
Pumpen: 1x Feuerlöschkreiselpumpe FPN 35
Schläuche: 370 m B-Schlauch
275m C-Schlauch
1x C-Schnellangriff 30m
Leitern: Hydraulische Drehleiter mit einer Nennrettungshöhe von 23 m.
1x dreiteilige Schiebleiter
2x Multifunktionsleiter 
Geräte: 8 Atemschutzgeräte
1x Hydraulischer Rettungssatz Schere/Spreizer
1 Satz Rettungszylinder
Baustützen, Bohlen und Bretter
1 Hebekissensätze
Rettungssäge
LKW-Plattform
Airbagsicherung
Unterbaublöcke
Mehrzweckzug
Wassersauger
Motortrennschleifer
Mittelschaum-Pistole
Türöffnungswerkzeug
Gerätesatz Flaschenzug
Gerätesatz Absturzsicherung

Nachbarliche Löschhilfe – Löschzug

Zur Unterstützung der umliegenden Feuerwehren entsendet die Goslarer Feuerwehr auf Anforderung einen Löschzug Nachbarliche Löschhilfe. In erster Linie geht es um den Einsatz der Drehleiter bei der Menschenrettung oder bei der Brandbekämpfung. So erhält der Löschzug meist einen eigenen Abschnitt zur Abarbeitung der gestellten Aufgaben. Dabei kann durch die Zusammenstellung des Löschzuges autark gearbeitet werden. Vornehmlich wird der Einsatzzug durch Atemschutzgeräteträger besetzt.

In die Ortsteile Hahndorf, Immenrode, Jerstedt, Oker und Weddingen fährt der Löschzug Nachbarliche Löschhilfe nicht. Dies ist in der Nähe begründet. Hier gilt die alltägliche Ausrückeordnung. Der Löschzug Nachbarliche Löschhilfe wird bei Einsätzen über die Stadtgrenze in die Städte Bad Harzburg, Langelsheim sowie der Gemeinde Liebenburg entsandt. Der Löschzug kommt auch in Vienenburg bis zur Bahnlinie, die Vienenburg teilt, zum Einsatz. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass es sich bei den Anforderungen um größere Einsatzlagen handelt. So ist es nicht ausgeschlossen, dass der Löschzug auch entfernt angefordert werden könnte oder zusätzlich in die Ortsteile Hahnenklee-Bockswiese, Lengde, Lochtum, Vienenburg und Wiedelah angefordert wird.

Der Löschzug Nachbarliche Löschhilfe besteht aus dem Einsatzleitwagen (Stärke 1/2) zur Leitung des Einsatzabschnittes bzw. des Zuges, der Drehleiter 23/12 (Stärke 1/2) für die Menschenrettung oder Brandbekämpfung, dem Tanklöschfahrzeug 24/50 (Stärke 1/2) als Wasserführendes Fahrzeug zur Unterstützung der Drehleiter und einem Löschgruppenfahrzeug 10 (Stärke 1/8) zum Aufbau einer eigenständigen Wasserversorgung und Einsatz unter Atemschutz.

Taktisches

Fahrzeuge: ELW 1, DL(A)K 23/12, LF 10, TLF 24/50
Löschmittel: 5.500 l Wasser
500 l Mehrbereichsschaummittel
Pumpen: 1x Feuerlöschkreiselpumpe FP 24/8
1x Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10/1000
1x Tragkraftspritze PFPN 10/1000
Schläuche: 1090 m B-Schlauch
375m C-Schlauch
1x Schnellangriffsschlauch mit 50m
Leitern: Hydraulische Drehleiter mit einer Nennrettungshöhe von 23 m.
1x vierteilige Steckleiter
1x zweiteilige Steckleiter
1x Multifunktionsleiter
Geräte: 11 Atemschutzgeräte
Überdrucklüfter (wasserangetrieben)
Mobiler Wasserwerfer
Wassersauger
Motortrennschleifer
Gerätesatz Flaschenzug
Gerätesatz Absturzsicherung

In den insgesamt 10 Zügen der Kreisfeuerwehrbereitschaft (KFB) des Landkreis Goslar sind mehrere Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Goslar eingebunden. Eine detaillierte Beschreibung der Kreisfeuerwehrbereitschaft sind auf der Seite des Kreisfeuerwehrverbandes Goslar zu finden.


7.Zug “Gefahrgutgruppe”

Einheiten: ELW, LF 20/16, WLF mit AB-Atemschutz, WLF mit AB-Gefahrgut, GW
Die Mitglieder der Gefahrgutgruppe sind mit dem Löschfahrzeug LF 20/16 das arbeitende Personal dieses Zuges.


10.Zug “Logistik”

Einheiten: ELW, MZF, MZF, LF
Der Logistik-Zug organisiert für die anderen Züge die Nahrung für Mensch und Maschine. Das Mehrzweckfahrzeug (MZF) des Stadtverbandes wird hier zum Transport eingesetzt.