Unter dem Titel “Vegetationsbrandbekämpfung für kommunale Feuerwehren” hielt am 02. Dezember Detlef Maushake (Mitglied von @fire) einen interessanten und aufschlussreichen Vortrag.
Die anwesenden Einsatzkräfte des 1. und 2. Zuges der Feuerwehr Goslar erhielten einen Überblick über die eigene Sicherheit bei Vegetationsbränden und das Verhalten des Feuers bei Ausbreitung. Grund für einen Flächen- oder Waldbrand ist stets durch den Menschen selbst oder technischer Einflüsse. Die These, dass eine Glasscherbe einen Waldbrand entfachen kann, entkräftete Maushake.
So gestaltete sich der Vortrag von der Entstehung eines Brandes über das Sicherheitsbewusstsein der Einsatzkräfte zur erfolgreichen Brandbekämpfung. Anhand zahlreicher Beispiele wurde das wirkungsvolle löschen von Vegetationsbränden erörtert. Gilt es das eigene Leben und der Einsatzkräfte nicht einer zu großen Gefahr auszusetzen.
Die Brandbekämpfung kann mit geringem Aufwand zu einem schnellen Erfolg führen. Dabei ist die richtige Einsatzkleidung, der Umgang mit Feuerpatschen und Spaten, die Ortskenntnisse, die Topografie der Einsatzstelle und die Betrachtung des Wetters hilfreich. Auf die Ausbreitung in flacher Ebene oder in bergigen Bereichen ging Maushake ebenso ein wie die Geschwindigkeit des Feuers in verschiedenen Einsatzbereichen.
Das Rad wurde nicht neu erfunden. Die Bekämpfung von Vegetationsbränden in Goslar und Umgebung ist für die kommunalen Feuerwehren nichts Neues. Die Betrachtungsweise der Ereignisse aus der Vergangenheit mit den dargestellten Informationen liessen genug Raum zum nachdenken.
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