Die Volksbank Nordharz eG hat mit einer erneuten Spende für die Einsatzkräfte der elf Ortfeuerwehren viel bewegen können. Mit der Beschaffung von weiteren 86 Regenjacken stehen nun 258 Feuerwehrfrauen und –männer geschützter im Regen.
Volksbankvorstand Hans-Dieter Reichelt, Filialleiter Frank Peters und Dagmar Kleudgen Öffentlichkeitsbearbeiterin der Bank händigten kürzlich weitere Regenjacken an Stadtbrandmeister Christian Hellmeier aus. Die Goslarer Feuerwehren verfügen über eine gute Ausstattung. Die Sturmtiefs Sabine, Viktoria und Xanthippe zeigen allerdings allzu deutlich, dass auch eine gute Zusatzausstattung in Form von Regenjacken für die Feuerwehren immer wichtiger wird.
Für Hans-Dieter Reichelt ist es wichtig den Helfern auch zu helfen. Nach einer ersten Spende in Höhe von 7.000 € nach dem Hochwasser im Jahr 2017 konnte nun der Bestand um 86 Regenjacken auf 258 Jacken erhöht werden. Hier spendete die Volksbank Nordharz eG erneut 3.500 €. „Wer sich täglich vielen Gefahren neben Beruf und Familie zusätzlich aussetzt, der muss auch den heutigen Gegebenheiten angepasst ausgerüstet sein“, so der Bank-Vorstand.
„Wir konnten erneut eine hochwertige Jacke beschaffen“, freut sich Frank Slotta, Goslars stellvertretender Stadtbrandmeister. Die Einsatzbekleidung ist nicht für den stundenlangen Einsatz im Regen ausgelegt. In nasse Einsatzjacken braucht keiner mehr bei Folgeeinsätzen schlüpfen. Hier sind die übergebenen Regenjacken eine gute Ergänzung, die auch die Warnwirkung im Straßenverkehr beinhaltet.
Seinen Dank spricht Stadtbrandmeister Christian Hellmeier im Rahmen der Übergabe aus. „Wir freuen uns über diese nicht selbstverständliche aber sehr hilfreiche Unterstützung“, betont Hellmeier. Die Regenjacken verfügen über die höchste Dichtigkeit und sind dennoch Atmungsaktiv. Auch hierüber freut sich Goslars Ortsbrandmeister Udo Löprich. Er dankte zugleich für einen Beamer für die Ortsfeuerwehr. „Es erleichtert uns einerseits die Ausbildung und wird uns zusätzlich auch im Einsatz bei Flächenlagen wertvolle Einsatzunterstützung leisten“, dankte Löprich.
Mittlerweile konnten für die Hälfte der Einsatzkräfte in den elf Goslarer Ortsfeuerwehren Regenjacken aus den beiden Spenden beschafft werden. Diese sind an bereits aufgeteilt worden. Künftig sind die Einsatzkräfte länger einsetzbar durch besseren Wetterschutz. Die Koordinierung der Flächenlagen bei Unwetterereignissen erfolgt in der Regel aus dem Goslarer Feuerwehrhaus heraus.