Am letzten Märzwochenende führte die Feuerwehr Goslar eine mehrtägige Fortbildung für Führungskräfte durch. Ein abwechslungsreiches Programm wurde durch den Gruppenführer Klaus Rosenplänter hervorragend vorbereitet. Die Unterbringung erfolgte im Jugendgästehaus in Duderstadt.
Der Freitagabend stand ganz unter den Ereignissen zum tödlichen Atemschutzunfall an der Uni Göttingen (Oeconoemicum) im Jahr 2006. Jürgen Neupert, Wachleiter der BF Göttingen, referierte sehr eingehend über die Umstände, die zu diesem tragischen Ereignis führten. Ein langanhaltender Gedankenaustausch folgte.
Die Nähe zur ehemaligen Innerdeutschen Grenze sorgte für den Besuch des Grenzlandmuseums. Zuvor wurde das Feuerwehrhaus der Feuerwehr Duderstadt besichtigt. Ein eindrucksvoller Vormittag. Die Gefahren von Photovoltaikanlagen und die eingehenden Erläuterungen zur GAMS-Regel bildete das Nachmittagsprogramm. Die GAMS-Regel war den Teilnehmern geläufig. Carsten Schur, Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz, ging auf die Erkennung und Kennzeichnung von Gefahrstoffen intensiv ein.
Das Thema Digitalfunk und mehrere Planspiele rundeten am Sonntagvormittag das Wochenende ab. Die Abende wurden genutzt um im kameradschaftlichen Miteinander einen Korb mit Mettwürsten zu leeren. Die mehrtägige Fortbildung, die durch die Unterstützung des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Goslar ermöglicht wurde, soll zukünftig fortgesetzt werden.