Die Tage werden kürzer und das Zeltlager endet bald.
Das morgenliche Ritual: 6.30 Uhr Wecken, Singende Franzosen und Joggen. Ja mittlerweile haben sich auch Jugendliche der Goslarer Jugendfeuerwehren den französischen Jungens angeschlossen. Nach dem Frühstück und Klar Schiff machen der Zelte gab es ein geteiltes Programm. Eine Stadtführung in französischer Sprache brachte den Gästen von der Atlantikküste unsere schöne Stadt näher. Die Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehren der Stadt Goslar hingegen waren noch einmal am Bocksberg zum Rodeln.
Nach dem Mittagessen konnte das Feuerwehrhaus Goslar besichtigt werden. Dabei wurden auch stolz die Räumlichkeiten der Jugendfeuerwehr gezeigt. Ein Löschangriff durfte bei den sommerlichen Höchsttemperaturen nicht fehlen. Den französischen Jugendlichen hat es soviel Spaß gemacht, dass sie noch weitere zwei Mal den Löschangriff übten.
Im Zeltlager zurück hieß es “Manege frei”. Die Eltern waren zahlreich zu einem Besuchernachmittag erschienen. In Workshops hatten die Jugendlichen in den letzten Tagen die Möglichkeit sich als Akrobaten zu versuchen. So gab es neben einem Zirkusprogramm des Zirkus Ricardo auch Vorführungen der Jugendlichen. Die Jungs präsentierten einen Akrobatikact als lebende Pyramide. Die Mädchen zeigten eine Klasse Vorstellung mit Puscheln und Hulla-Hoop Reifen. Die Zuschauer waren begeistert. Eine gute Sache, dass der Zirkus eine Woche früher seine Zelte an der Jugendherberge aufschlug.
Der Abend wurde noch Internationaler. Derzeit gastieren auch Jugendliche aus der israelischen Stadt Raanana in Goslar. Eine von der Stadtjugendpflege organisierte Jugendbegegnung. Mit einer Nachtwanderung klingt der heutige Deutsch-Französisch-Isrealische Jugendabend aus. Zuvor stellten die Jugendlichen aus Arcachon allerdings das Abendprogramm mit verschiedenen Aktivitäten nach einem gemeinsamen Abendessen zusammen. Jugendarbeit verbindet.
Am morgigen vorletzten Tag im Zeltlager werden nicht nur die Koffer gepackt.