Die Pandemie und die daraus resultierenden Umstände trafen alle Bereiche des öffentlichen Lebens schwer, natürlich bildetet der Feuerwehrdienst hierbei keine Ausnahme. Um die Gefahr eines größeren Ausbruchs der Coronaerkrankung unter den Einsatzkräften möglichst gering zu halten, fanden in den vergangenen Monaten keine praktischen Übungsdienste statt, man traf sich mit Abstand in Videokonferenzen, wo vorhandenen Kenntnisse aufgefrischt und neue erworben wurden.
Mit der Wiederaufnahme des praktischen Dienstes des zweiten Zuges am vergangenen Mittwoch, d. 13.04., waren alle drei Züge der Goslarer Wehr wieder im regulären Übungsbetrieb angekommen.
Natürlich wird auch aktuell noch auf die Prävention geachtet, indem die Gruppenstärke auf 15 Einsatzkräfte und maximal zwei Gruppen begrenzt ist und auch nach wie vor die 2G+ Regel zur Anwendung kommt. Ebenso werden die FFP2 Masken weiterhin getragen.
Bei diesem ersten Dienst wurde in erster Linie die Handhabung des Schnelleinsatzzeltes trainiert, ferner der Umgang mit dem Faltbehälter, einem nützlichen Werkzeug zur Wasserförderung und der Umgang mit dem akkubetriebenen Kombispreizer geübt, welcher in Rahmen der technischen Hilfeleistung zu Einsatz kommt.
Die Motivation, endlich wieder an den praktischen Ausbildungen teilhaben zu können, war ausgesprochen groß und wir blicken optimistisch in die Zukunft, dass dies nun endlich wieder zum Standard werden wird.