Dein Hund kann Leben retten.
Gemeinsam als Team Leben retten.
Teamwork
Aktives Training zwischen
Hund und Mensch.
Orientierung
Koordination mittels Karte, Kompass und GPS-Tracker im Gelände.
Sucheinsatz
Auf die Plätze, fertig, los! Suche in Höchstkonzentraion.
Ehrenamtlich
Die Hundestaffel ist ehrenamtlich im Einsatz um leben zu retten.
Hund und Feuerwehr
Wie passt das zusammen?
In der Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr Goslar gibt es speziell ausgebildete Flächensuchhunde. Diese werden zusammen mit ihrem Hundeführer/in eingesetzt, um vermisste Personen zu suchen und zu finden. Dabei arbeiten Hund und Mensch eng als Team zusammen.
Wann werden Rettungshunde angefordert?
Mit ihrer feinen Spürnase können die Hunde Menschen in verschiedenen Notlagen suchen und finden. Das macht sie zu einem wichtigen Bestandteil bei großen Suchaktionen. In Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen sind wir heute eine wichtige Einheit der Feuerwehr und im gesamten Landkreis Goslar unterwegs.
Wen suchen wir?
- vermisste Wanderer
- vermisste Kinder
- verunglückte Harzsportler
- suizidgefährdete Personen
- ältere oder geistig verwirrte Mitbürger, die nicht mehr heimkehren
Kann mein Hund Rettungshund werden?
Grundsätzlich eignet sich jeder gesunde, körperlich leistungsfähige Hund, der ein sicheres und soziales Wesen zeigt und sich leicht motivieren lässt. Bis auf ein paar Einschränkungen – kurznasig, zu groß/schwer, zu klein, zu alt – kann jeder Hund Rettungshund werden. Also trau Dich und komm mit deinem Hund vorbei!
Wie läuft die Hunde-Ausbildung ab?
Die Ausbildung zum Rettungshund dauert etwa zwei bis drei Jahre. Zu Beginn erfolgen Schnuppertraining, später die Rettungshunde-Eignungsprüfung (RH1) und zum Schluss die Rettungshunde-Einsatzprüfung (RH2). Wir bilden Hunde in der Flächensuche oder als Mantrailer/Personenspürhunde aus.
Wie werde ich Rettungshundeführer/-in?
Als Voraussetzung musst du die Grundausbildung zum Feuerwehrmann-/frau erfolgreich abgeschlossen haben und aktiv einer Feuerwehr der Stadt Goslar angehören.
In der Ausbildung zum Rettungshundeführer-/in lernst du u. a. die Erste Hilfe am Hund, Orientierung und taktische Koordination mittels Karte, Kompass und GPS-Tracker im Gelände. Es finden regelmäßgie praktische Trainings und fachspezifische Theorie-Einheiten statt.
Du lernst mit deinem Hund als Team zu funktionieren und gemeinsam effektiv zu arbeiten!
Kann ich auch ohne eigenen Hund helfen?
Auch wenn du keinen eigenen Hund hast, bist du bei uns Herzlich Willkommen! Als Truppmann/-frau kannst du die Teams in der Ausbildungsphase und in den Einsätzen unterstützen.
„Rettungshundearbeit bedeutet Teamarbeit zwischen Hund und Hundeführer, sowie unter den Kameraden, denn nur als Team können wir erfolgreich arbeiten.“