Zwei Gruppen mit sechs Jugendlichen starteten für die Jugendfeuerwehr Goslar. Vom Feuerwehrhaus ging es auf eine rund acht Kilometer lange Strecke rund um Oker. Station 1 wurde von der Polizei Goslar betreut. Fragen zu Zivilcourage wurden gestellt und ein Ball musste in ein Loch geworfen werden. Nicht einfach für uns.
Das Technische Hilfswerk stellte an Station 2 die Absprache in den Vordergrund. Mit verbundenen Augen musste ein Parcour mit einem Bobby-Car gefahren werden. Die Richtung gab ein Sehender an. Aber es galt auch so wenig Wasser wie möglich aus einer Flasche auslaufen zu lassen.
Die Landesforst fühlte uns an Station 3 auf den Zahn. Früchte von Bäumen mussten den richtigen Ästen zugeordnet werden. Aber kein Problem für uns. Aus dem Okerschen Steinbruch musste der Weg zum Waldhaus gegangen werden. Dort wartete das Jugendrotkreuz mit der nächsten Aufgabe. Fünf Fragen zur Ersten Hilfe oder auch Allgemeinwissen durften wir aussuchen und dann beantworten oder als Aufgabe lösen. Die Junge Szene der Goslarschen Zeitung fragte uns an Station 5 zu Themen rund um Medien.
Nach längerem Weg kamen wir zur DLRG. Die Baderegeln wussten wir, wenn auch nicht gleich auf Anhieb. Die zweite Aufgabe war, einen Rettungsball gezielt zu werfen. Nicht ganz einfach. Im Stadtpark von Oker wartete die Werkfeuerwehr von HC Starck. Die einzigen Feuerwehraufgaben und dann noch speziell. Die Fragen zu gefährlichen Stoffen und von einer Gefahrstofftafel musste mit einem Fernglas die Ziffernfolge erkannt werden. Die dritte Aufgabe war mit einer Wärmebildkamera den Füllstand eines Fasses zu ermitteln.
Die Jugendfeuerwehr Goslar hat nicht gewonnen aber einen riesen Spaß gehabt. Die Aufgaben waren toll und das Wetter in unserem Sinne. Zwei Pokale haben wir trotzdem mitgenommen.
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