Am vergangenen Freitag fand bei der Jugendfeuerwehr ein besonderer Dienst statt, bei dem die alten Ausbilder wie Christian Voges, Patrick Kiehne und Benedikt Pillach einsprangen. Dies geschah, da die Jugendwarte auf dem Weg nach Südfrankreich waren. Es wurden insgesamt vier Stationen aufgebaut, an denen verschiedene Übungen durchgeführt wurden.
An der ersten Station mussten die Teilnehmer eine offene Wasserentnahmestelle vorbereiten und den Werfer des TLF 3000 bedienen. Hierbei ging es um die korrekte Wasserabgabe und das Kuppeln der Saugleitung.
Die zweite Station bestand darin, aus wasserführenden Armaturen eine Figur zu bauen. Es entstanden unterschiedlichste Konstruktionen, da alle kreativ waren und ihre eigenen Ideen einbrachten.
An der dritten Station war der Umgang mit dem Kombigerät des Tanklöschfahrzeuges gefragt. Die Aufgabe bestand darin, genau 18 cm abzuschneiden. Hierbei handelte es sich um eine praxisnahe Übung, bei der die Teilnehmer den Umgang mit dem Schere-Spreizer-Kombigerät trainieren konnten.
Die vierte Station forderte die Teilnehmer heraus, die Länge eines Schlauches abzuschätzen. Ziel dieser Übung war es, ein Gespür für die richtige Länge der Schläuche zu entwickeln.
Die gesamte Übung fand selbstverständlich unter Berücksichtigung der Schutzausrüstung statt. Die Jugendlichen wurden von den Ausbildern angeleitet und erhielten wertvolle Tipps und Tricks. Die Jugendfeuerwehrmitglieder konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Sie lernten nicht nur den Umgang mit den verschiedenen Gerätschaften, sondern auch die Bedeutung von Teamarbeit und präzisem Arbeiten.