Die Sonne brennt. 14 Jugendliche dümpeln vor sich hin. Nach Tagen des frühen Weckens und Aktionen können die zwei Mädchen und zwölf Jungs der Goslarer Jugendfeuerwehr die Seele baumeln lassen und sie konnten ausschlafen. Wie schön können Ferien sein.
Am gestrigen Abend fand allerdings noch eine Nachtwanderung statt. Bei Dunkelheit mussten sich alle Lagerteilnehmer in Gruppen auf den richtigen Weg begeben. Knicklichter haben zwar den Weg gewiesen aber es war auch nicht nur ein Spaziergang. Hier erschrecken, da eine kühle Wasserattacke. Nach einer guten Stunde ging es dann am späten Abend in die Zelte. Zur Sicherheit wurde durchgezählt. Alle waren reichlich kaputt. Besonders schön waren aber die vielen Glühwürmchen zu beobachten.
So konnte das Lager heute mal ausschlafen. Die Küche öffnete die Zelttüren zum Frühstück etwas später. Und der Rest des Tages verlief in ruhigen Bahnen. Ruhige Bahnen? Das nahe gelegene Freibad lud auch heute wieder zum rumtoben ein. Nix mit Ruhe. Und weil nun zwei Betreuer sich einer Meute Halbstarker gegenüber sah, haben Alle sich ganz schön verausgabt. So war dann nach dem Mittagessen tatsächlich chillen angesagt. Aus sicherer Quelle ist aber zu berichten, dass es doch in den Fingern juckte und die eine oder andere Wasserschlacht immer wieder erfolgreich für Abkühlung sorgte.
Zum Abend gab es dann Puffer. Langsam und allmählich gehen aber die Gedanken Richtung Heimreise. Für Freitagabend ist der Lagerabend vorgesehen. Das hört sich nach Lagerfeuerromantik an. Schnell ist eine sehr abwechslungsreiche, spannende und best-weather-all-time-Woche zu Ende. Vieles Neues gab es zu entdecken. Neue Kontakte wurden geknüpft. Zwanglose Gespräche geführt. Spaß haben. Tolle Aktionen mitmachen. Gemeinschaft erleben. Und genau das macht so ein Zeltlager bei der Jugendfeuerwehr aus.