Freitag war auch Abschlußtag einer schönen Jugendfreizeit.
Den letzten Tag verbrachten die Jugendlichen ein wenig getrennt. Die französischen Freunde hatten ein starkes Bedürfnis noch einige Mitbringsel für die Lieben in der Heimat am Atlantik zu kaufen. Souveniers wie echte Harzer Hexen durften nicht fehlen. Der vollbepackte Feuerwehrbus hat jetzt aber auch größere Mengen von Sauerkraut und Gosebeißer aufzunehmen. Der gekaufte Harzer Käse dürfte nach 1.500 Kilometern die richtige Konsistenz haben. Wie Jugendwart Markus Baginski mitteilte gibt es für den Rückweg auch noch frische Brezeln am Samstagmorgen.
Die Jugendlichen aus Goslar und Oker sowie das Mädchenzelt nutzten den Tag um die Drehleiter noch einmal in Aktion zu erleben. Ein gemeinsames Eis rundete den Vormittag ab. Zum Mittag gab es Pizza. Die Geheimwaffe vor wichtigen Fußballspielen wie sich in dieser Woche herausstellte. Allerdings betätigte sich das Zeltlager am Nachmittag anderweitig sportlich. Die jeunesse sapeurs-pompiers baten zu Lagerspielen. So wurde auch Tauziehen zu einem harten Wettstreit.
Da eine Mannschaft nicht über die Kräfte verfügte, griff ein Jugendwart ein wenig unterstützend packend zu um doch nicht gleich über den Rasen vor der Jugendherberge gezogen zu werden. Dieses Wa(a)gnis des relativen Ungleichgewichts rief weitere Betreuer auf den Plan. Nun ist nicht bekannt wie lang das Tau war. Auch fehlt der Hinweis, dass auch alle wenigstens eine Hand am Tau positionieren konnten. Das Gleichgewicht brachte aber nur ein Ergebnis hervor: Unentschieden. Wie lange beiderseitig Alle gezogen haben kann nur vermutet werden.
Noch vor Anbruch der Dunkelheit konnten doch alle Teilnehmer das Abendessen, Gulasch mit Nudeln, einnehmen. Die Abschlußszermonie und eine Disco standen noch an. Ein großes Dankeschön ging an die deutschen Teilnehmer für die familiäre Aufnahme der Jugendlichen aus Archachon. So endet eine positive Woche von Jugendlichen aus Arcachon und den Jugendfeuerwehren der Stadt Goslar. Der Start stand unter den Eindrücken des Terroranschlags in Nizza. Enden wird die Woche mit einem Ereignis in München, dass auch nur Unverständnis hervor ruft. Umso wichtiger ist diese gemeinsame freundschaftliche Jugendbegegnung.
Am Samstag steht/stand die Abreise an. Nun sind die Zelte durch den langanhaltenden stärkeren Regen doch noch Nass geworden. Das hatte die Jugendlichen aber nicht gestört. Sie verpennten das prasselnde Geräusch auf der Zelthaut. Ein Erlebnis was zu einem Zeltlager genauso dazu gehört wie Sonnenschein und kurze Nächte. Aber eins hat die Woche geschafft: die Jugendlichen aus Arcachon. Nach einem sportlich fulminanten Start und gewisser Dominanz bei jeglicher Art von Ballspielen, zollte die gute Harzer Luft zum Wochenende ihren Tribut. Alle platt (auch unsere)