Bereits im Dezember besuchte die Jugendfeuerwehr Goslar die Goslarsche Zeitung. Im Verlagshaus der Goslarschen Zeitung begrüßte uns Herr Peter Weiß. Herr Weiß führte uns durch die Redaktion, zeigte uns die Druckerei und erzählte wie die Berichte in die Zeitung kommen. Und das viele Mitarbeiter an einer Zeitungsausgabe arbeiten.
In der Redaktion setzte gerade der Redakteur Eike Bruns die Seiten für die nächste Zeitungsausgabe, bevor sie gedruckt wird. An vielen Schreibtischen sitzen noch andere Kolleginnen und Kollegen um die Meldungen des Tages zu schreiben. Wie erfährt die Zeitung wenns brennt und was passiert dann? Herr Weiß verriet es uns.
Nach der geschriebenen Meldung erfolgt die Korrektur. Danach wird die Seite in Form gebracht. Das hat was mit Layout zu tun. Vor dem Drucken wird noch eine Druckvorlage für die Rotationsmaschine hergestellt. Die Maschine ist sehr laut und groß. Auf der einen Seite kommt eine Papierrolle rein. Wenn das Papier bedruckt ist, wird es auf das richtige Format geschnitten. Alles automatisch. 1.000 Bögen auf Zeitungsformat der GZ können innerhalb einer Stunde bedruckt und geschnitten werden.
Zum Schluss werden die Zeitungen verpackt und an die Zeitungsleser verteilt. Man kann aber auch in verschiedenen Geschäften die Zeitung kaufen.
Übrigens die Goslarsche Zeitung ist eine der ältesten Tageszeitungen. Über 278 Jahre gibt es sie. Früher war alles viel schwieriger. Die Arbeit in der Setzerei und der Druckerei war sehr zeitaufwendig. Jeder einzelne Buchstabe musste zu einem Wort und dann zu einem Satz zusammengefügt werden.
Jetzt wissen wir, welchen langen Weg ein Einsatz der Feuerwehr Goslar zurücklegen muss, bis er in der Goslarschen Zeitung steht. Vielen Dank das wir das mal sehen durften.