Auf Einladung der Ortsfeuerwehr Oker fand im November ein Fußballturnier auf Stadtebene statt. Als erfolgreicher Sieger konnte eine Mannschaft der Goslarer Feuerwehr den Sieg für sich verzeichnen. Der Weg ins Finale war steinig und schwer. Das letzte Spiel gegen die Ortsfeuerwehr Hahnenklee-Bockswiese hatte es in sich. Ein knapper aber erkämpfter Sieg der Kicker aus der Kaiserstadt.
Bereits zum zweiten Mal hatte die Ortsfeuerwer Oker zu einem Fußball-Hallenturnier in die Helmut-Sander-Halle geladen. Zehn Mannschaften aus sieben Feuerwehren des Goslarer Stadtverbandes traten an. Unter den fast reinen Männermannschaften eine Mannschaft der Feuerwehrfrauen aus Oker. Nach Erklärung der Regeln und Auslosung traten die ersten Mannschaften in der Vorrunde an.
Hatte Okers Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Bothe die Stärkung der Kameradschaft im großen Stadtverband und den Spaß als willkommene Abechslung im Feuerwehralltag bei seiner Begrüßung hervorgehoben, ging es doch recht konzentriert zur Sache.
Zwei Mannschaften aus Goslar traten an. Am Ende stand die Mannschaft um Kapitän Udo Löprich auf dem Siegertreppchen ganz oben. Gegen die Auswahl aus Hahnenklee-Bockswiese mussten die Kaiserstädter eine harte Nuss knacken. Von Bayern-Dusel kann nicht die Rede sein. Auch die Trikotunterstützung durch den Goslarer-Sport-Club von 1908 e. V. kann nicht als Grund gesehen werden. Eine reine Mannschaftsleistung. Die Hahnenkleer leisteten erheblichen Widerstand, es ging um den Sieg.
Am Ende fand der Weg des Siegerpokals und des Burkhard-Siebert-Wanderpokals den Weg ins Feuerwehrhaus an der Okerstraße. Ein 1:0 für die Goslarer in der Schlussphase nach einem packenden Spiel stand nach Ablauf der Spielzeit fest. Udo Löprich zeigte sich auch zufrieden über den Erfolg. “Wir haben zweimal trainiert, eine tolle Leistung beider Goslarer Mannschaften”, so der Gruppenführer.
Aber auch die Okeraner Feuerwer kann als Sieger bezeichnet werden. Haben die Kameradinnen und Kameraden neben dem Einsatz- und Ausbildungsdienst eine tolle Veranstaltung organisiert. Dafür einen großen Dank. Dank geht auch an alle Teilnehmer und Unterstützer.
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